Studienfahrt der 7. Klassen des KEG nach Trier und Luxemburg
Amorbach. Trier. Luxemburg. Ende des vergangenen Schuljahres freuten sich die Klassen 7a und 7b des Karl-Ernst -Gymnasiums eine zweitägige Exkursion nach Luxemburg und Trier unternehmen zu dürfen.
Im Folgenden ein Erfahrungsbericht der Siebtklässler: Nachdem wir vier Stunden mit dem Bus nach Trier unterwegs waren, kamen wir endlich am Amphitheater an. Als wir es betraten, waren wir überwältigt. Wir, diejenigen, die Latein als zweite Fremdsprache gewählt haben, hielten den Schülern, die als zweite Fremdsprache Französisch lernen, in kleinen Gruppen Referate über das Amphitheater. Danach hatten wir Jugendlichen viel Zeit, die schöne Innenstadt von Trier zu besichtigen und uns selbst in der Stadt zu verpflegen. Anschließend genossen wir eine interessante Stadtführung mit einem sehr netten Führer namens Hannes, der uns Dinge erzählte, die wir sonst nie erfahren hätten, zum Beispiel, dass die Porta Nigra einst eine Kirche war. Nach der Porta Nigra besuchten wir noch den Markt von Trier, den Dom und die Konstantin Basilika mit ihrem schönen Garten. Danach ging es ohne Führung durch die Kaiserthermen, wo wir uns ohne die Lehrer sicherlich verlaufen hätten. Nachdem die Stadtführung zu Ende war, fuhren wir zur Jugendherberge, die eine halbe Stunde von Trier entfernt ist. Nach dem Abendessen spielten wir mit unserem Sportlehrer Fußball und später schauten wir das Halbfinale der Fußball EM Frankreich gegen Spanien.
Am nächsten Morgen frühstückten wir in der Herberge und machten uns schließlich auf den Weg nach Luxemburg. In die Innenstadt fuhren wir mit der S-Bahn, die in Luxemburg kostenlos ist. Als wir dort angekommen waren, führten uns die Lehrer durch die Stadt. Wir besuchten eine Kathedrale namens Notre-Dame und die Bockkasematten. Die Pause, die wir auch in Luxemburg verbrachten, ging ziemlich schnell vorbei, dennoch war es ein riesiger Spaß, die von den Lehrern an uns gestellte Herausforderung zu bewältigen: Wir mussten eine kleine Tüte Gummibärchen in etwas Besseres umtauschen. Das gelang den meisten tatsächlich und die Schüler, die Französisch als zweite Fremdsprachen lernen, konnten so auch ihr Französisch verbessern.
Dann mussten wir leider nach diesem schönen Erlebnis wieder die Heimreise antreten. Wir fanden es gut, dass auch die Lateinlernenden Luxemburg gesehen haben und die Schüler, die Französisch gewählt haben, Trier. Diese Reise ist absolut weiterzuempfehlen.
Die Klassen 7a und 7b des KEG