Fahrt nach Trier und Luxemburg
Amorbach/Trier/Luxemburg. Die beiden siebten Klassen des Karl-Ernst-Gymnasiums Amorbach fuhren am 15. Juli 2025 nach Trier. Um 8 Uhr begann die Fahrt und nach vier Stunden im Bus kamen die Schüler mit den begleitenden Lehrkräften am Amphitheater an. Dort wurden die Lateinschüler in Kleingruppen über das Gelände geführt und es ging darum, was früher in einem Amphitheater so alles passierte. Hierbei fanden viele Schüler den Keller besonders interessant.
Von dort aus ging es weiter in die Innenstadt. Zunächst durften die Siebtklässler das Zentrum allein erkunden. Um 15 Uhr trafen sie schließlich die beiden Stadtführer Hannes und Rolf, die sie auf eine Tour durch Trier mitnahmen und ihnen einiges über die Stadtgeschichte erzählten. So sahen die Schüler beispielsweise die Porta Nigra, die Konstantinbasilika und die Kaiserthermen.
Nach diesem ereignisreichen Tag ging es weiter in die Jugendherberge. Dort verbrachten die Amorbacher Gymnasiasten nach dem Abendessen noch Zeit auf dem Bolzplatz.
Am nächsten Tag ging es um 8 Uhr wieder mit Packen, Frühstücken und der Vorbereitung auf die Weiterreise los. Den ersten Stopp legte die Gruppe nach wenigen Kilometern an der Saarschleife ein, wanderte auf die Aussichtsplattform und genoss den Blick hinab auf den Fluss. Da Luxemburg von dort aus nur einen Katzensprung entfernt ist, kamen die Schüler mit ihren Lehrkräften nach einer knappen Stunde in Luxemburg an und fuhren mit der Tram in die Innenstadt. Sie erkundeten den Place d’Armes, die Kathedrale Notre-Dame und die Corniche, von wo aus man einen großartigen Blick auf die Ober- und Unterstadt Luxemburgs hat. Nachdem die Jugendlichen den Herzoglichen Palast bestaunt hatten, gingen sie zum Place d’Armes zurück, von wo aus sie die Stadt selbst weiter erkunden durften – aber nicht ohne eine kleine Challenge. Jede Gruppe erhielt eine kleine Tüte Gummibärchen und sollte diese in etwas möglichst Wertvolles eintauschen – und die Ergebnisse waren eindrucksvoll. Einige der Schüler ergatterten gleich mehrere Gegenstände, die sie am Ende als Erinnerung mit nach Hause nehmen konnten. Um 16 Uhr war es aber wieder Zeit, nach Hause zu fahren. Aufgrund mehrerer kurzer Staus dauerte die Rückreise leider fünfeinhalb Stunden. Aber da noch der Gewinner der Challenge bestimmt werden musste, verging die Zeit schneller als gedacht. Insgesamt waren es zwei sehr schöne Tage für die Siebtklässler des KEG.
Die Klassen 7a und 7b