Gemeinsames Benefiz-Weihnachtskonzert von TGRS und KEG

Wie jedes Jahr veranstaltete das Karl-Ernst-Gymnasium sein traditionelles Weihnachtskonzert am Mittwochabend der letzten Schulwoche im Dezember. Allerdings fand das Konzert heuer erstmals in Kooperation mit der Amorbacher Theresia-Gerhardinger-Realschule statt.

Dem Konzert voraus ging ein von den Elternbeiräten und Schülern der beiden Schulen gemeinsam gestalteter Weihnachtsmarkt im Realschul-Pausenhof. Selbstgebastelter Weihnachtsschmuck, Kleinigkeiten zu essen und heißer Punsch oder Glühwein wurden hier angeboten.

Durch das Programm des Konzertes in der Aula der Realschule führten humorvoll verschiedene Schülerinnen und Schüler der beiden Schulen. Die musikalische Leitung hatten die Musiklehrer des KEG, Nico Balling und Benjamin Chlopik, zusammen mit Nicole Steiniger, Daniela Meister und Herrmann Trunk von der TGRS. Mitwirkende Schülerinnen und Schüler aus allen Stufen und beteiligte Lehrkräfte stimmten das Publikum mit ihren musikalischen Beiträgen auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein. Darunter befanden sich klassische Stücke wie das kirchliche Weihnachtslied „Es ist ein Ros‘ entsprungen“, interpretiert vom Chor des KEG, aber auch moderne Lieder wie „Shake Up Christmas“ von Train, vorgestellt durch die Schulband der Realschule. Weitere Musikstücke wurden von den Instrumental-AGs der 7. und der 10. Klasse sowie dem Chor der Realschule dargeboten. Das KEG war des Weiteren mit seiner Big Band, der Band Level II und dem Orchester vertreten. Zuletzt sorgten Herr Chlopik, Herr Balling und die beiden Schulleiter, Siegfried Schwarz und Ulrich Koch, mit einer Cover-Nummer von „Holy Mother“ von Luciano Pavarotti als Überraschung für einen ganz besonderen Ausklang des Abends. Alle Darbietungen belohnte das Publikum mit tosendem Applaus, sodass Herr Koch und Herr Schwarz sich am Ende einig sein konnten, dass auch das Experiment des ersten gemeinsamen Weihnachtskonzerts der beiden Schulen geglückt ist und auf jeden Fall in dieser Form weitergeführt werden darf!

Besonderer Dank gilt den Hausmeistern, Alfons Grieb und Jürgen Hitzfeld, für ihre allumfassende Unterstützung bei Aufbau und Organisation. Der gesamte Erlös aus Eintritt und Spenden wird an die Stiftung „Camino de la Esperanza – Weg der Hoffnung“ in Kolumbien gespendet. Das Programm setzt sich insbesondere für Kinder und Jugendliche ein, deren Zukunft durch Bürgerkrieg, Vertreibung oder soziale Ungerechtigkeit aussichtslos geworden ist.

Helena Peiris (Q12)